Aktuelles vom Österreichischen Rodelverband

Dem Abgrund entgegen

Das Sommertraining ist nicht gerade das beliebteste bei Wintersportlern. Deshalb brachte Cheftrainier Rene Friedl ein wenig Abwechslung in die schweißtreibenden Trockenübungen. Eine Abwechslung, die auch Rodlern, die einiges gewöhnt sind, Mut abverlangt.

Ein Bungee-Jump war angesagt. Tatort: Europabrücke: Absprunghöhe: 189 Meter. Organisiert wurde die Sache vom ehemaligen Skispringer Rupert Hirner. Die Wagemutigen, die sich in die Tiefe stürzten: Reinhard Egger, Wolfgang Kindl, Mona Wabnigg, Birgit Platzer, Miriam Kastlunger und die jungen Wilden Nina Prock, Lorenz Koller und David Gleirscher. Für letztere war es quasi der „Sprung ins Team“.

„Das Ziel der Übung war es, einfach Abwechslung reinzubringen, sich zu fokussieren und den Schweinehund zu überwinden. Eine Herausforderung ist so ein Sprung immer, auch wenn man noch so mutig ist. Aber natürlich sollte es am Ende auch Spaß machen“, sagt Rene Friedl.