Österreichische Nachwuchsrodler mit sensationellen Leistungen beim Junioren/Jugend Weltcup in Innsbruck!

Mit 2 Siegen durch Lisa Schulte und dem Doppelsitzer-Duo Juri Gatt und Riccardo Schöpf konnten die Rodel-Youngsters ein großes Ausrufezeichen setzen. Die tollen Leistungen wurden mit weiteren drei Podestplatzierungen veredelt.

 

Von Donnerstag 11.1 bis Sonntag 14.1 wurde in Innsbruck/Igls der vierte sowie fünfte Junioren/Jugend Weltcup ausgetragen. Auf der Heimbahn in Igls konnten die Rodel-Asse von Morgen mit einer tollen Mannschaftsleistung aufzeigen.

 

Jugend A männlich

Bei den Jugend A männlich verpasste Juri Gatt am Donnerstag als Vierter nur haarscharf das Podest. Am Samstag konnte Gatt nicht ganz an seine Leistungen im Einzel anknüpfen und belegte Rang 10. Riccardo Schöpf schaffte im ersten Rennen den Sprung unter die Top-10 und landete auf Rang 8. Sein zweites Rennen kann man leider als misslungen bezeichnen. Mit Rang 23 war der junge Rodler natürlich nicht zufrieden. Kassian Schwarz reihte sich mit den Plätzen 16. und 13. jeweils im Mittelfeld ein. Der Sieg in beiden Wettkämpfen ging an den Russen Perestoronin Matvei.

 

Jugend A Doppel:

 

Nach zwei Podesplätzen von Juri Gatt und Riccardo Schöpf war es endlich soweit. Die beiden Youngsters schafften mit eine grandiosen Fahrleistung ihren ersten Saisonsieg im Doppelsitzerbewerb. Damit wurde ihre blendende Form mehr als nur bestätigt und man darf sich bewusst Hoffnungen auf ein neues starkes Doppel-Sitzer Duo machen. Der Doppelsieg gelang den Jungrodlern leider nicht, doch mit einem starken fünften Platz und Laufbestzeit im zweiten Lauf können die beiden mit ihren Leistungen an diesem intensiven Rennwochenende sehr zufrieden sein.

Der Sieg im zweiten Rennen ging an das deutsche Duo Henrik Altenhoff und Matteo Oberließen.

 

Junioren männlich

 

Mit Yannick Müller schaffte es in der Junioren-Klasse ein weiterer österreichischer Nachwuchsrodler den Sprung auf das Podest, und das gleich zweimal. Mit zwei 3.Plätzen  bestätigte das junge Rodel-Ass seine aufsteigende Form nach seiner Verletzung und will nach seinen beiden Podestplätzen natürlich mehr. Der ebenfalls frisch von einer Verletzung genesende Bastian Schulte zeigte mit den Plätzen 5. und 6. auf.

Der Sieg an beiden Renntagen ging an den Deutschen Seriensieger Max Langenhan.

 

Jugend A weiblich

 

Keine Podestplätze gab es wiederum bei den Jugend A der Damen. Das beste Ergebnis konnte am ersten Renntag Lara Kipp als Zehnte herausfahren. Dicht gefolgt von ihren Teamkolleginnen Lisa Lerch (Platz 11.), Alena Simonek (Platz 13.). Selina Egle musste sich mit dem, für sie nicht zufriedenstellenden, 25. Platz begnügen. Madlen Loß wurde 26. Am Samstag 13.01 wurde der zweite Bewerb ausgetragen. Dort wurde Alena Simonek als beste Österreicherin Zehnte. Die weiteren Platzierungen der österreichischen Damen: 15. Platz Selina Egle, 24. Platz Madlen Loß, 28. Platz Lara Kipp und 33. Platz Lisa Lerch.

Der Sieg ging in beiden Rennen an die Italienerin Verena Hofer.

 

Junioren weiblich

 

Ein wahres Feuerwerk zündete die Tirolerin Lisa Schulte bei den Junioren. Bereits am Freitag zeigte die junge Sportlerin mit einem zweiten Platz auf und man konnte von einem gefühlten Sieg sprechen. Sie musste sich nur der Deutschen Jungrodlerin Cheyenne Rosenthal geschlagen geben. Doch nach dem zweiten Platz am Freitag hat die junge Tirolerin Lunte gerochen und wollte am Sonntag mit einem Sieg nachlegen. Gesagt, getan. Lisa Schulte sorgt für den ersten Saisonsieg bei den Damen in eindrucksvoller Manier. Mit zwei Laufbestzeiten verwies die junge Tirolerin die Konkurrenz auf die Plätze Zwei und Drei. Auf ihrer Heimbahn fühlt sich Schulte sichtlich wohl und konnte den Heimvorteil bestens ausnutzen.

Ihre Teamkollegin Anna Saulite landete mit den Plätzen 14. und 15. im Mittelfeld des Klassements. Barbara Allmaier wurde 27. und 30.

 

Nach den ersten beiden Saisonsiegen herrschte im Rodellager natürlich große Freude und Zufriedenheit. Wie auch Trainer Otto Mayregger bestätigen konnte: „Einfach ein Wahnsinn, was unsere Nachwuchsrodler dieses Wochenende gezeigt haben, ich bin unheimlich stolz auf die Leistungen, so kann es gerne weitergehen.“