(Innsbruck/Oberhof/Bludenz) Während Junioren und Jugend A bereits mehrere Trainingslager im Ausland absolvierten und mit stabiler Linie ins Eis gefunden haben, begann die Jugend B erst vergangene Woche mit ihren ersten Läufen in Oberhof. Die jüngsten Gruppen – Jugend C und D – starteten dieses Wochenende mit dem Eistraining in Bludenz.
Um die fehlenden Fahrten auszugleichen, setzte das Trainerteam auf ein breites Programm aus Athletik, Starttraining, Technikblöcken und teambildenden Einheiten. Der organisatorische Aufwand war hoch, die Trainingswege ungewohnt lang – sportlich notwendig, aber logistisch anspruchsvoll.
Rennfieber als Ausgleich für schwierige Bedingungen
ÖRV-Sportdirektor und Jugend-A-Cheftrainer René Friedl betont den Mehraufwand für alle Beteiligten: „Uns fehlen wichtige Trainingstage in Igls. Die langen Wege nach Bludenz und Oberhof verlangen den jungen Athletinnen und Athleten viel ab – und auch dem Trainerteam. Trotzdem sehen wir, wie engagiert alle an einem Strang ziehen und versuchen, das Beste aus der Situation zu machen. Jetzt hoffen wir auf einen guten Start und eine spannende, vor allem verletzungsfreie Rennsaison.“
Vom 10. bis 14. Dezember steht für die Jugend B der Rennsteigpokal in Oberhof auf dem Programm. Für die Jüngeren zählt jede Fahrt als wichtiger Entwicklungsschritt, für die erfahreneren Athlet:innen ist der Bewerb bereits ein erster Formtest.
Mit der Teilnahme in Oberhof beginnt nun ein Winter, der sportlich anspruchsvoll bleibt – und in dem robuste Vorbereitung und Anpassungsfähigkeit entscheidend sein werden.




