Österreichs Kunstbahnrodler wechseln das Metier und lassen ihre erfolgreiche Saison gemeinsam mit Technologiepartner Kästle im Schnee ausklingen. 

Die vorolympische Saison ist Geschichte, die Bilanz und der Blick in die Zukunft fallen vielversprechend aus. Die intensive Arbeit an Mensch und Material hat dem ÖRV bei der Heim-Weltmeisterschaft in Igls drei Medaillen beschert, hinzu kamen zwei EM-Medaillen und zahlreiche Podestplätze im Weltcup. Einen großen Anteil am sportlichen Erfolg kommt dabei dem Schlittenbauer und Technologiepartner Kästle zu. Die intensiv betriebene Entwicklungsarbeit im Bereich der Kufen und an der Schale hat die erhofften Früchte getragen, für die kommende Saison und dem Olympiaeinsatz in Pyongchang wird das Paket nun weiter optimiert. Endziel ist das Setup analog zur Formel1 auf die unterschiedlichen Bahnen, vorherrschenden Witterungsbedingungen und den jeweiligen Fahrstil auf den Punkt zu bringen.

Der Kick-Off für die bevorstehenden Arbeiten fand heute im Rahmen eines gemeinsamen Skitages in Lech am Arlberg statt. Neben dem Austausch zwischen den Entwicklern, Materialverantwortlichen und Athleten rückt auch das Fahrvergnügen in den Vordergrund. Doppel-Weltmeister Wolfgang Kindl und die Sprint-Vize-Weltmeister Peter Penz/Georg Fischler wurden für ihre Medaillenfahrten mit Skiern belohnt.

Stimmen:

Georg Fischler:

„Es war ein traumhafter Tag in einem gewaltigen Skigebiet, die gemeinsamen Abfahrten haben sehr viel Spaß gemacht, die Gespräche mit den Verantwortlichen von Kästle waren interessant und motivierend zugleich. Die Entwicklungsarbeit am Materialsektor geht in die richtige Richtung – das hat man an den zuletzt sehr guten Ergebnissen ablesen können und das soll auch in der Olympiasaison den erhofften Erfolg bringen.“